Dipl.-Ing. Josef Schöttner
PDM PLM Know-how
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PDM/PLM, Teilestandardisierung, Produktmodularisierung, Baukastenkonstruktion und Produktkonfiguration

Alles was Sie für Ihr erfolgreiches PLM-Projekt wissen sollten bzw. müssen!

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Strategische Bedeutung von PLM für die digitale Fabrik:

PLM (Product Lifecycle Management) als integrale Informationsdrehscheibe zur Aufnahme und Verteilung des gesamten Produkt- und Prozesswissens von Entwicklung und Konstruktion über Planung, Produktion und Anwendung bis hin zu Recycling ist Voraussetzung zur Realisierung der durchgängig digital arbeitenden Fabrik (Smart Factory).

Das Integrationskonzept PLM mit dem Basissystem PDM ermöglicht in den Engineering-Prozessen den Aufbau des digitalen Zwillings. Dieser ist integrale Datenquelle für alle Folgeprozesse von Vertrieb bis Service und darüber hinaus. Der digitale Zwilling (Synonyme: digitales Produkt oder virtuelles Produkt) liefert umfänglich Daten, Informationen und Wissen für die Prozesse in der digitalen Fabrik entsprechend der Konzeption von Industrie 4.0.

>> PLM ist Fundament der digitalen Transformation in der Fertigungsindustrie.

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Wer eine exzellente PLM-Arbeitsplattform für die digital arbeitende Fabrik entwickeln und etablieren möchte, braucht umfassend fundiertes Know-how!

Was ist PDM? Was kann PDM? Warum PDM?

PDM-Definition

Produktdatenmanagement (PDM, engl.: Product Data Management) ist sozusagen das Technische Informationsmanagementsystem (TIS) für Fertigungsunternehmen, Anlagenbauer und Engineering-Dienstleister. Es fungiert als unternehmensweite Integrationsplattform für alle Daten erzeugenden und nutzenden IT-Applikationen (CAD, MCAD, ECAD, EDA, CAE/FEA, CASE, CAP, CAM, CAO, CAQ, Viewer etc.), organisiert das Daten-, Prozess- und Projektmanagement, bietet eine einheitliche Benutzeroberfläche und regelt den Datenzugriff für alle Anwender.

Durch sein verknüpfendes Informationsmanagement ist PDM das Navigationssystem durch den technischen Produkt und Prozess beschreibenden Datenbestand, sein Workflow-Management steuert reproduzierbar gruppenorientierte Arbeitsprozesse, und sein integriertes Projektmanagement unterstützt die Abwicklung bzw. Ausführung typisierter bzw. standardisierter Vorhaben/Arbeiten (Produktentwicklung, Anpassungskonstruktion, Änderung/Produktpflege, Innovationsprojekte etc.).

Für den einzelnen Mitarbeiter ist PDM multifunktionaler Arbeitsplatz zur Steigerung der persönlichen Produktivität, für das Unternehmen ist es strategisches IT-Werkzeug zur bestmöglichen Nutzung des Produktionsfaktors Information und zur Optimierung der Leistungsfaktoren Zeit, Kosten und Qualität.

Zum Aufbau einer prozessübergreifenden integralen PLM-Arbeitsplattform bildet PDM zusammen mit ERP die Kernkomponente.

PDM-Definition

Kurzfassung

PDM ist technisches IT-System für Produkt-, Prozess- und Projektdatenmanagement und Integrationsplattform zum Aufbau einer PLM-Lösung. Die PDM-Datenbasis ist folglich der Ort, an dem das digitale Produkt, auch digitaler Zwilling genannt, zur Ablage kommt. Als die zentrale Datenquelle hat PDM enorme Bedeutung für die Umsetzung der digitalen Fabrik im Zuge der digitalen Transformation.

Was ist PLM? Was kann PLM? Warum PLM?

PLM-Definition

Produkt Lifecycle Management (PLM, engl.: Product Lifecycle Management) ist die Unternehmensstrategie mit der Zielsetzung, eine integrale IT-Arbeitsplattform, bestehend aus PDM, ERP, MES, SCM, CRM, CAx etc., zu schaffen, auf der alle Wertschöpfungsprozesse (Vertrieb/Verkauf, Produktplanung, Produktentwicklung, Produktionsplanung, Produktion, Nutzung, Wartung, Stilllegung und Recycling) stets mit vollständigen, aktuellen und widerspruchsfreien Produkt-, Prozess- und Qualitätsdaten ausgeführt werden können. CAx steht für die Akronyme CAD, CAE, CASE, CAM, CAP, CAQ, CAO usw.

PLM ist keine neue Systemklasse und auch keine neue Art von PDM-System, sondern die im Rahmen eines umfassenden bzw. ganzheitlichen Integrationskonzepts konsequente unternehmensweite Anwendung von PDM und seinen Kernelementen Daten-, Prozess- und Projektmanagement sowie Systemintegration und weiteren Geschäftsanwendungen in allen Bereichen und Phasen der industriellen Wertschöpfung.

PLM und die zugrundeliegende IT-Strategie sind in der Lage, sämtliche geometrischen, technologischen und organisatorischen Daten eines Produkts oder einer Anlage über dessen oder deren gesamte Lebensdauer hinweg im Sinne der Norm ISO 10007 (Konfigurationsmanagement) zu jeder Zeit konsistent bzw. widerspruchsfrei zu verwalten.

Von besonderer Bedeutung ist die PLM-Integrationslösung für die Realisierung der digital arbeitenden Fabrik mit IIOT-fähigen Betriebsmitteln und flexibler Fertigung, da es die informationstechnische Lücke zwischen ERP und MES mit einer PDM-Einbindung schließen kann.

PLM-Definition

Kurzfassung

PLM ist Integrationslösung mit allen prozessrelevanten IT-Anwendungen und unternehmensweite IT-Arbeitsplattform für alle produktbezogenen Prozesse von der Entwicklung bis zum Recycling.

PDM-Funktionen

Teilemanagement einschließlich Teileklassifikation
Produktstrukturmanagement (Stücklistenverwaltung)
Variantenmanagement (Varianten- und Produktkonfiguration)
Dokumentenmanagement (Modelle, Zeichnungen, Unterlagen)
Anforderungsmanagement (Rückverfolgbarkeit, Requirements Traceability)
Wissensbasierte Kalkulation sowie vor- und mitlfd. Kalkulation im Engineering-Zyklus
Workflow-Management (Prozessbeschreibung, Prozessausführung, Dokumentation)
Projektmanagement (Planung, Monitoring, Steuerung, Dokumentation)
Änderungsmanagement (Entwicklung, Änderung, Freigabe, Dokumentation)
Datenmanagement (User, Rechte, Vaults, Datenverteilung, Datensicherung)
Systemintegration (PDM-Integrationsplattform, PLM-Arbeitsplattform)

PLM-Integrationslösung mit PDM-Schnittstellen

PDM-MCAD für Mechanik-Konstruktion im Engineering-Prozess
PDM-ECAD für Elektro-Konstruktion, PDM-EDA für Elektronik-Entwicklung
PDM-CAE für Berechnung/Simulation, Model-Based Systems Engineering
PDM-CAM für NC-Programmierung auf Basis von CAD-Geometriedaten
PDM-CAP für Arbeitsplanung zur Teilefertigung, Montage und Qualitätsprüfung
PDM-CAQ für Qualitätssicherung mit FMEA und FTA im Engineering-Prozess
PDM-CASE zur Software-Entwicklung für mechatronische Produkte/Systeme
PDM-CAO für Office-Automation zur Bearbeitung von Produktunterlagen
PDM-CRM für Kundenbeziehungen zur Unterstützung der Vertriebsarbeit
PDM-ERP für Beschaffung und Produktionsplanung im Logistik-Zyklus
PDM-MES zur Produktdaten-Bereitstellung für Teilefertigung und Montage

Stammdatenqualität

Systemübergreifendes Parallel-Nummerungssystem
Separate Identifikationsnummern und Klassifikationsnummern
Systemübergreifendes Begriffslexikon (Enterprise Data Dictionary)
Mehrsprachige Benennungskataloge (Freitexte nur ohne Prozessrelevanz)
Prozessabhängige Freigabekennzeichnung (z. B. für Konzeption, Entwurf, Detaillierung)
Mindestens bei finaler Freigabe Durchführung einer Stammdatenprüfung

Mass Customization (Massenhafte Spezialanfertigung)

Teilestandardisierung, Definition von maß- und gestaltvarianten Wiederholteilen
Produktmodularisierung, Systemstrukturierung mit abgegrenzten Funktionseinheiten
Baukastenkonstruktion mit standardisierten Wiederholteilen und Funktionseinheiten
Produktkonfiguration, regelbasierte Generierung von individuellen Produktvarianten
"Make to Order" mit auftragsbezogener Teilefertigung sowie Vor- und Endmontage
"Assemble to Order" mit auftragsbezogener Vor- und Endmontage

>> PLM und der digitale Zwilling

>> Methodische PLM-Einführung

>> Funktionen von PDM-Software

Fachbücher mit fundiertem Know-how und wertvollen Erfahrungen für Ihr PDM/PLM-Projekt:
Machen Sie aus Ihrer PDM/PLM-Einführung eine Erfolgsgeschichte! Die Mittel dafür sind verfügbar.

Viele IT-Vorhaben – und hier insbesondere PLM-Projekte – bleiben weit hinter den gesteckten Erwartungen zurück oder scheitern gar komplett. Es wird viel Geld "verbrannt" und es geht kostbare Zeit verloren, die dringend benötigt werden würde, um das Unternehmen für die Herausforderungen in diesen unsicheren Zeiten zu wappnen. Ohne die durchgängige Digitalisierung von Vertrieb bis Service wird es keine gesicherte Zukunft für Unternehmen der Fertigungsindustrie geben können. Jedoch kann Digitalisierung mit Informationstechnik allein nicht gelingen. Es braucht mehr als Hard- und Software, um ein erfolgreiches Digitalisierungsprojekt zu implementieren.

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Ein Muss für jeden Projektleiter, der fundiertes Know-how sucht für die anspruchsvolle Aufgabe, PLM im Rahmen eines Digitalisierungsprojekts erfolgreich, zukunftssicher und mit Kostenkontrolle einzuführen.

Umsatz gut, Rendite mangelhaft

Der anhaltende Kostendruck in der produzierenden Industrie erfordert konsequente Digitalisierung, um die Unternehmensleistung substantiell zu verbessern. Flexible Automatisierung in den Werkshallen allein ist dabei nicht hinreichend, auch die Bereiche Entwicklung und Konstruktion, Arbeits- und Prozessplanung sowie Qualitätssicherung sind in eine ganzheitliche Digitalisierungsinitiative einzubeziehen. Von besonderer Bedeutung ist die Einführung einer integralen PLM-Arbeitsplattform.

Dieses Buch richtet sich an all jene, die professionelles Know-how suchen für die anspruchsvolle Aufgabe, ein PLM-Projekt erfolgreich und zukunftssicher mit dem Fokus auf Kostensenkung durch konsequente Umsetzung von Digitalisierungsstrategien zu implementieren.

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Produktdatenmanagement in der Fertigungsindustrie

PDM (Produktdatenmanagement) ist einer der Kernbausteine für den Aufbau einer PLM-Integrationslösung. Die Funktionalität von guter PDM-Software bringt alles mit, was für durchgängiges Daten- und Prozessmanagement in den der Fertigung vorgelagerten Geschäftsabläufen vonnöten ist. In den Engineering-Prozessen sorgt sie zuverlässig für vollständige, aktuelle und widerspruchsfreie Produktdaten. Darüber hinaus unterstützt PDM Engineering-Methoden wie Teilestandardisierung, Produktmodularisierung, Baukastenkonstruktion und Variantenkonfiguration.

Von diesem Buch profitieren all jene Leser, die eine umfassende Einführung in die Thematik PDM für Studium oder Beruf suchen.

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>> PDM ist Voraussetzung für PLM

Produktdatenmanagement –
umfassend, detailliert, verständlich

PLM umfasst alle Arten von produkt- und prozessbeschreibenden Daten, nicht nur die in der PDM-Datenbank.

PLM-Integrationslösung und PLM-Arbeitsplattform

PDM-Software und weitere IT-Systeme – Geschäftsanwendungen und Autorensysteme – einer PLM-Integrationslösung:

PDM-Software

Aras PLM

CIM Database

GAIN PDM

HELiOS

IYOPRO PLM

keytech PLM

PDM9000®

Phoenix/PDM

PRO.FILE

RuleDesigner PDM

Teamcenter

Windchill

3DEXPERIENCE

MCAD-Software

CATIA

CREO Elements

Euklid CAD

HiCAD

Inventor

NX CAD

Solid Edge

SOLIDWORKS

ECAD-Software

Altium Designer

Cadence

Engineering Base

Treesoft CAD

EPLAN

E3.series

Siemens EDA

3D PCB Design

WSCAD

CAE-Software

ANSYS

CREO Simulation

HEXAGON

Simcenter Nastran

SIMULIA

CAM-Software

ADEM-CAM

CIMATRON

ESPRIT CAM

Euklid CAM

EXAPT

FILOU-NC

NX Manufacturing

SprutCAM X

Tebis CAM

vectorcam

CAP-Software

Classmate PLAN

HSplan

TEAMHERO

Work Plan

CAQ-Software

BabtecQ

ConSense

CAQ.Net

CASQ-it

e1ns

InQu.CAQ

iqs CAQ

QM.CAQ

QDA

QUIPSY CAQ

Solvtec CAQ

CRM-Software

CentralStationCRM

HubSpot

insightly

Oracle CX

Pipedrive

Salesforce

SAP CRM

SugarCRM

SuperOffice CRM

TecArt

Zoho CRM

ERP-Software

Abas ERP

ams ERP

APplus

COMARCH

e.bootis-ERP

infor

Myfactory

Oracle ERP

ProALPHA

PSIpenta

SAP S/4HANA

SIVAS.ERP

MES-Software

FactoryLogix

HYDRA MES

IDAP.mes

InQu.MES

LineWorks MES

MESProX

Plex MES/MOM

PROXIA MES

SAP ME

SYNCOS MES

Anmerkung: Die Auflistung der IT-Systeme erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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